Wir bieten Unternehmen und Kommunen eine einzigartige Möglichkeit, ihre Ideen und Konzepte mithilfe von Forschung und Workshops in konkrete Projekte oder Pläne zu verwandeln. Unser Team unterstützt Sie nicht nur bei der Entwicklung von maßgeschneiderten Lösungen, sondern steht Ihnen auch bei Forschungsabahnungen, der Erstellung von Anträgen sowie der Durchführung von Workshops kompetent zur Seite.
Entdecken Sie auf den folgenden Seiten einige unserer Prototypen und Leistungsbilder und erfahren Sie, wie Unternehmen und Kommunen helfen, ihre Ziele zu erreichen. Wenn auch Sie Interesse daran haben, gemeinsam mit uns an maßgeschneiderten Lösungen im Rahmen unserer Forschungsschwerpunkte zu arbeiten, zögern Sie nicht, uns unter office@alpinesbauen.at zu kontaktieren!
Ihre Visionen sind unser Antrieb – lassen Sie uns gemeinsam innovative Wege gehen!
Prototyp: Twin²Sim
Das Twin²Sim dient der ganzheitlichen Untersuchung komplexer Gebäudehüllen und Gebäudetechnik im Rahmen eines multifunktionalen Prüfstandes für Fassaden (Kurzzeituntersuchungen von 2-6 Monaten) und eines Versuchsgebäudes, bei dem die zuvor charakterisierten Fassadenbauteile langfristig (mehrere Jahre) ebenso wie Einrichtungen der Gebäudetechnik im Zusammenwirken mit dem Raum und den Nutzer*innen evaluiert werden können. Nach der Vermessung ist die Simulation und Modellbildung und damit die Weiterentwicklung am digitalen Zwilling möglich, was zukünftige Entwicklungskosten durch die Reduktion physischer Prototypen senken hilft. Erst zum zweiten Mal in Österreich erlaubt die Einrichtung die Messung des Schalldämmmaßes von Bauteilen in einem Prüfstand in Holzbauweise und erstmalig auch die Messung der Schalllängsleitung. Diese Funktion ist besonders für die Entwicklung leichter (Holz-)Bauteile signifikant, da für solche Bauteile keine Berechnungsmöglichkeiten vorliegen und die Simulation noch ausschließlich Forschungscharakter hat.
Mehr zum Twin²Sim gibt es hier zu lesen.
© Twin²Sim, Ansicht Südost, Andrew Phelps
Zielgruppen:
Bauunternehmen, Bauträger, Planungs- und Architekturbüros, Technische Gebäudeausstatter
Leistungen:
- Unterstützung bei der Entwicklung und Vorprüfung von Bauteilaufbauten von Außenwänden oder Multifunktionaler Fassanden.
- Prototypische und beschleunigte Testung von (multifunktionalen) Fassadensystem in Prüfstand und Bürogebäude.
Prototyp: Holzbausystem
Das Zentrum bietet ein kostenloses Holzbausystem zur vertikalen Nachverdichtung von Geschosswohnbauten der 50er bis 70er Jahre an. Das System umfasst einen Bauteilkatalog, Konstruktionsdetails, statische Vorbemessungen und ein Systemhandbuch. Es richtet sich an Architekt*innen, Planer*innen, Bauträger*innen und KMUs im Holzbau. Das Holzbausystem ermöglicht eine schnelle und hochwertige Bauausführung in Tafelbauweise. Nutzungsbedingungen erlauben Unternehmen die freie Verfügung über Ergebnisse und Anpassungen. Forschungseinrichtungen können das System für die Forschung nutzen. Das System steht nach Registrierung auf https://zab-db.fh-salzburg.ac.at/ für den Download zur Verfügung.
Wir bieten Zusatzleistungen zu diesem Holzbausystem an!
Zielgruppen:
Bauunternehmen, Bauträger, Planungs- und Architekturbüros, diverse Unternehmen mit Fokus auf Holz und dessen Verarbeitung, politische Organe
Leistungen:
- Anpassung und Erweiterung des Holzbausystems (ZAB) auf individuelle Anforderungen von Unternehmen und Unterstützung in der Anwendung
- Unterstützung bei der (Weiter-)Entwicklung von Bausystemen
- Unterstützung bei der Anwendung des vom ZAB entwickelten Bausystems
Prototyp: Energieflexibilitätstool im Gebäudeverbund
Das Energieflexibilitätstool des Zentrums Alpines Bauen ermöglicht eine detaillierte Analyse des Wärmebedarfs von Gebäuden auf großflächiger Ebene. Es unterstützt Gemeinden und Städte bei der Bewertung von Szenarien wie Nachverdichtung, Sanierung und Neubaugebiete, um Energieeinsparungspotenziale zu identifizieren.
Zielgruppen: EVUs, Netzbetreiber, Kommunen und Gemeinden, Quartiersentwicklung
Leistungen:
- Anpassung des Energieflexibilitätstools an die Anforderungen und Bedürfnisse von Gemeinden und Städten
- Analyse des Heizlastprofils von Gemeinden für den Gebäudebestand sowie verschiedene Szenarien sowie Potentialanalyse, Identifikation von optimalen Lösungen für die Weiterentwicklung der Energieversorgung, Unterstützung bei der Entwicklung von effektiven politischen Instrumenten zur Erreichung der Klimaziele
- Analyse des Heizlastprofils von Gemeinden für den Gebäudebestand sowie verschiedene Szenarien sowie Potentialanalyse, Identifikation von optimalen Lösungen mit Fokus auf Anergie-Netze, Unterstützung bei der Entwicklung von effektiven politischen Instrumenten zur Erreichung der Klimaziele
- Unterstützung bei der Optimierung, Weiterentwicklung und dem Ausbau von Fernwärme- und Anergienetzen durch detaillierte, hochaufgelöste Simulationen
Prototyp: Multifunktionsfassade
Multifunktionsfassaden bieten eine Vielzahl von Servicefunktionen, darunter Energiegewinnung durch GIPV und GIST, die Nutzung von Tageslicht und Kunstlicht, sowie natürliche und mechanische Lüftung. Diese Fassaden ermöglichen auch (teil-)autonomes Heizen und Kühlen, Bauteilaktivierung mit Massivholz, sowie Energieflexibilität durch fortschrittliche Steuer- und Regeltechnik. Die Vorfertigung und Gewerkeintegration sorgen nicht nur für eine hohe Fertigungsqualität, sondern ermöglichen auch kurze Bauzeiten und die serielle Sanierung bei laufendem Betrieb, wodurch baustelleninduzierte Mängel vermieden werden können.
Zielgruppen:
Bauunternehmen, Bauträger, Planungs- und Architekturbüros, Immobilienentwickler, Technische Gebäudeausstatter, Facility-Management
Leistungen:
- Unterstützung von Systemherstellern vorgefertigter Elementfassaden und Bausystemen bei der Integration von Gebäudetechnikelementen zur Energieerzeugung, -speicherung, und -abgabe, sowie Lüftung oder Gebäudeautomation in die bestehenden Systeme.
- Integration von Gebäudetechnik in bestehende Elementfassaden oder Fassaden von Bausysteme
Effiziente Systemlösungen für vorgefertigte Elementfassaden oder Bausysteme bieten schnelle Planung, Ausführung und Kostenreduktionen durch Skaleneffekte. Durch die Integration von Gebäudetechnik in vorgefertigte Fassadenelemente wird der Vorfertigungsgrad erhöht, was zu Platzersparnis führt. (Mehr)
Prototyp: Bauteilaktivierung (TABS)
Die Bauteilaktivierung (engl. Thermally Activaed Building Systems) ist ein derzeit allgegenwärtiges Thema in der Branche. Mit dieser Technologie kann Energie gespart werden und gleichzeitig der Komfort in Räumen erhöht werden – und sie kann auf den Holzbau erweitert werden. Mit unserem großen Netzwerk und der Expertise, die mehrjährige Forschung im Bereich „TABS“ mitbringt, bieten wir hier einzigartigen Input.
Zielgruppen:
Bauunternehmen, Bauträger, Planungs- und Architekturbüros, Immobilienentwickler, Technische Gebäudeausstatter
Leistungen:
- Forschungs- und Beratungsleistungen für die Bauteilaktivierung, auch für Holz-Bauteilaktivierung
Die volatilen Erneuerbaren-Energien-Einsätze und der zeitliche Missmatch zwischen Energieerzeugung und -bedarf werden durch Bauteilaktivierung adressiert. Diese Methode, die bisher vorwiegend in Betonkonstruktionen eingesetzt wurde, eröffnet die Möglichkeit, Holzwerkstoffe als Wärmeenergiespeicher zu nutzen. (Mehr)
- Unterstützung von Unternehmen bei ersten Projekten mit Bauteilaktivierung.
- Unterstützung von Systemhersteller von Bausystemen oder Systembauteilen, welche eine Integration von Bauteilaktivierung in ihren bestehenden Systemen anstreben.
- (Weiter-)entwicklung von Lösungsansätzen zur Sanierung mit Bauteilaktivierung
- Unterstützung zur Nutzung von Bauteilaktivierung als Energiespeicher im Neubau und Bestand
Prototyp: Nachverdichtungspotentiale
Zielgruppen: Kommunen, Gemeinden, Magistrate, Raumplaner, politische Insitutionen
Leistungen:
- Unterstützung von Gemeinden / Aufsichtsbehörde bei der Identifikation und Monitoring vorhandener baulicher Potenziale und Nachverdichtungspotenziale
- Priorisierung der Potenziale nach Eignungskriterien (Eignungs-Zonierung nach Standortqualität)
- Nachverdichtungspotentiale und deren Monitoring
Der Prototyp ist in der Lage mit verfügbaren Daten individuelle Anforderungen von Gemeinden zu berücksichtigen und auf Basis des Monitoring-Frameworks Handlungsempfehlungen abzugeben. (Mehr)