(20.10.2022)
SOIL2HEAT Netzwerktreffen
Von 02. – 03. November fand das Netzwerktreffen von SOIL2HEAT „Oberflächennaheste Geothermie und Kalte Nahwärme 4.0“ in Wien statt.
(20.10.2022)
IEA ES Task zum Thema Bauteilaktivierung als Energiespeicher und Energieflexibilität
Am 20.10. fand der 2nd Task Definition Workshop für einen IEA ES Task zum Thema Bauteilaktivierung als Energiespeicher und Energieflexibilität hybrid in Wien statt. Das Projekt hat die breitenwirksame und standardisierte Anwendung und Integration der Bauteilaktivierung als Energiespeicher zum Ziel. Unter Leitung des AEE Intec ist auch das Zentrum Alpines Bauen bzw. die FH Salzburg an dem Projektvorhaben beteiligt und kann hier mit Erkenntnissen aus verschiedenen vorangegangenen und laufenden Projekten zum Thema Bauteilaktivierung und Energieflexibilität einen Beitrag leisten.
(14.10.2022)
9. Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen
Am Donnerstag, den 13. Oktober 2022 wurde das Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen zum 9. Mal abgehalten.
Das Alpine Bauen steht vor großen Herausforderungen. An allen Ecken und Enden neue Themen, Strategien und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Das Symposium gab Antworten auf die Fragen der Branche zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung, Fachkräfte und Lieferketten.
Der Themenblock „Bestand, Sanierung, Nachverdichtung“ wurde vom Zentrum Alpines Bauen gestaltet.
Michael Moltinger und Michael Grobbauer lieferten einen Werkstattbericht zur Multifunktionsfassade aus Holz mit Bauteilaktivierung. Zudem wurde ein Ergebnisbericht zu einem Holzbausystem für die Nachverdichtung Gebäudeklasse 5 von Michael Grobbauer und Elisabeth Wieder vorgestellt. Wolfgang Spitzer und Daniel Haidenthaler referierten zum Thema „Nachverdichtung oder Sanierung und die Auswirkung auf den thermischen Energiebedarf: Anwendung an einem Beispielgebiet in der Stadt Salzburg“.
(06.10.2022)
Nachschau zum Webinar „Speicheroption Bauteilmasse“
Am 29. September fand das Webinar „Speicheroption Bauteilmasse“ aus der Webinarreihe „nachhaltige technologien“ von AEE INTEC statt. Markus Leeb war als Impulsgeber mit dabei. Das Webinar kann unter Youtube – AEE INTEC nachgeschaut werden.
(26.09.2022)
Smart Energy Systems Konferenz
Wie kann die Transformation der derzeitigen Energieinfrastruktur, insbesondere unserer Strom- und Fernwärmenetze, weg von fossilen hin zu erneuerbaren Energieträgern stattfinden? Mit dieser Frage beschäftigten sich von 12.09-15.09 Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Industrie auf der jährlich in Dänemark stattfindenden internationalen „Smart Energy Systems“-Konferenz. Dort wurden neue Erkenntnisse und bestehende Herausforderungen zu Themen wie Energieeffizienz, Speichermöglichkeiten, Power-to-Heat, Energieflexibilität, Geothermie, Wasserstoff und vielen mehr intensiv diskutiert.
Vertreten durch einen eigenen Beitrag war auch einer unserer Forschenden und Mitarbeiter im Zentrum Alpines Bauen, Daniel Heidenthaler, der eine Möglichkeit zur automatisierten Simulation von ganzen Gebieten und Städten präsentiert hat. Durch diesen neuen Ansatz können z.B. die Auswirkungen von Sanierung und Nachverdichtung oder der Einsatz neuartiger Technologien wie Bauteilaktivierung auf den Energieverbrauch sowie Lastspitzen in einem Strom- bzw. Fernwärmenetz untersucht und Handlungsvorschläge abgeleitet werden.
Das „Book of Abstracts“ gibt es hier zum Nachlesen: https://smartenergysystems.eu/program-2022/
(20.09.2022)
Woodrise 2022
Von 06. – 09. September fand in Slowenien die Woodrise 2022 statt. Die Konferenz beleuchtete den Einsatz des Materials Holz im Hochbau aus unterschiedlichen Perspektiven. Neben Keynote-Vorträgen aus Theorie und Praxis präsentierten Sponsoren ihre holzbaubezogenen Produktpalette. Für die Konferenz wurde das, im Forschungsschwerpunkt „Intelligente Gebäudehüllen“ in Entwicklung befindliche, Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung von den Zentrumsmitarbeiter*Innen Elisabeth Wieder, Andreas Schweiger, Matthias Gnigler und Michael Grobbauer inhaltlich aufbereitet und im Rahmen der ‚Technical Sessions‘ von Matthias Gnigler vor Ort präsentiert. Das Programm und das Book of Abstracts kann hier heruntergeladen werden.
(29.08.2022)
Publikation: Analyse des Gebäudebestandes anhand von Energieausweisdaten
Der Forschungsschwerpunkt „Intelligente Energiesysteme“ rund um Markus Leeb, Daniel Heidenthaler, Patricia Reindl und Michael Moltinger beschäftigt sich unter anderem mit den Eigenschaften des Salzburger Gebäudebestandes. Im Zuge dessen wurde eine Auswertung von Energieausweisdaten des Landes Salzburg durchgeführt, welche nunmehr in der Fachzeitschrift „Energy and Buildings“ veröffentlicht wurde. Die Energieausweisdaten geben unter anderem Aufschluss über die in Salzburg vorwiegend zum Einsatz kommenden Energieträger oder auch die Entwicklung der U-Werte einzelner Bauteile über die letzten Jahrzehnte. Die Auswertungen zeigen auch, welches Potential die thermische Sanierung aufweist und welche Energieeinsparungen dadurch erzielt werden können. Die vollständige Publikation gibt es hier zum Nachlesen.
(29.08.2022)
Smart Energy Systems Konferenz
Von 13. bis 14. September findet in Aalborg, Dänemark die achte Smart Energy Systems Konferenz statt. Die Konferenz bietet einen Rahmen für die Diskussion wissenschaftlicher Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Industrie zum Thema intelligente Energiesysteme im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien, Fernwärmetechnologien, der Elektrifizierung des Wärme- und Verkehrssektors, Elektrobrennstoffen und Energieeffizienz. Auch dort vertreten ist unser Mitarbeiter Daniel Heidenthaler, welcher einen neuen Ansatz zur Simulation von Siedlungen und Städten für Prognosen von Wärmelastgängen präsentieren wird.
(25.08.2022)
9. Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen
Donnerstag, 13. Oktober 2022 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Fachhochschule Salzburg, Campus Urstein, Audimax
Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung, Fachkräfte, Lieferketten… geht´s noch?!
Das Alpine Bauen steht vor großen Herausforderungen. An allen Ecken und Enden neue Themen, Strategien und gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Das 9. grenzüberschreitende Fachsymposium „Brennpunkt Alpines Bauen“ gibt Antworten auf die Fragen der Branche zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung, Fachkräfte und Lieferketten.
(20.06.2022)
Eröffnung des Forschungsgebäudes „Twin²Sim“am Campus Kuchl der FH Salzburg
Im Beisein von LH Wilfried Haslauer sowie zahlreichen Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft wurde am 20.06.2022 das neue Forschungsgebäude „Twin2Sim“am Campus Kuchl der FH Salzburg eröffnet. „Twin2Sim“ vereint Prüfräume, Fassadenprüfstand, Messeinrichtungen, eine Manipulationshalle und bietet 20 hochwertige Arbeitsplätze für die Wissenschafter*innen.
Ziel der Forschungsaktivitäten im Twin²Sim ist es, Lösungen für gebäudetechnische Anlagen, Bauteile, Gebäudehüllen und Multifunktionsfassaden zu entwickeln, messtechnisch in Experimenten zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Untersucht werden thermisches, hygrisches und Strömungsverhalten, Tageslichtqualität, Verformungen von Bauteilen, Schallschutz und das Zusammenwirken der Prototypen mit dem Raum und der Nutzung im Raum – alles unter den realen Bedingungen der Umwelt. Das macht die Untersuchungen zwar komplexer aber auch realitätsnäher. Die in Kurzzeit- als auch Langzeitmessungen gewonnenen Daten aus hunderten von Sensoren werden gesammelt und in einem „digitalen Zwilling“ abgebildet. Dies ermöglicht die Entwicklung von Modellen und die Simulation am “digital twin“ – daher auch der Name „Twin²Sim“.
Twin²Sim ist eines der größten Forschungsvorhaben, das die FH Salzburg in ihrem über 25-jährigen Bestehen umgesetzt hat. Das Versuchsgebäude entspricht mit den vielfältigen wissenschaftlichen Möglichkeiten nicht nur dem aktuellen Stand der Technik, sondern ist auch als energieeffizienter, konstruktiver Holzbau errichtet. Gemeinsam mit dem Team von LP architektur wurde damit ein – dem Standort Kuchl entsprechendes – architektonisch hochwertiges Gebäude aus Holz verwirklicht.
Weiterführende Links:
https://www.fh-salzburg.ac.at/forschung/forschungsgruppen/smart-building-und-smart-city/twin2sim
https://www.fh-salzburg.ac.at/medien/presse/medieninfos/2022
(23.05.2022)
Webinar: Raus aus fossilen Energieträgern
Auf Bundesebene wird mit Hochdruck am Rechtsrahmen für den stufenweisen Ausstieg aus fossilen Energieträgern im Wärmesektor gearbeitet (Phase-Out Heizöl, Erdgas, Stromdirekt bis spätestens 2040). Der Österreichische Gaspreisindex (ÖGPI) ist innerhalb eines Jahres um 455 % gestiegen. Es ist also höchste Zeit zu handeln! Im Seminar wurden u.a. von Markus Leeb den neunzehn Teilnehmer*innen Informationen vermittelt, wie der Umstieg auf ein erneuerbares System effektiv und effizient gelingen kann. Neben der allgemeinen Vorstellung der aktuellen und zukünftigen Rechtslage wurde auf die Möglichkeiten auf Gebäude- und Siedlungsebene eingegangen und Instrumente zur strategischen Herangehensweise erörtert.
(25.04.2022)
Transfermeeting Land Salzburg
Am 25. April stellte der Forschungsschwerpunkt Simulation von Siedlungssystemen den Prototyp der Simulationsanwendung zum Flächenmanagement für Gemeinden, mit welcher ermöglicht wird den Wohnbaulandbedarf in Gemeinden für den Planungshorizont von 25 Jahren zu simulieren, in der Abteilung Raumplanung des Landes Salzburg vor. Zudem wurde ein Modell zur Abschätzung des Potenzials der neuen Wohnbaukategorie Start- und Übergangswohnungen präsentiert und hinsichtlich der verwendeten Parameter im GIS-Modell diskutiert.
(20.04.2022)
Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen
Das 15. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen fand am 20.04.2022 in Villach statt. In diesem Rahmen wurde das, im Forschungsschwerpunkt „Intelligente Gebäudehüllen“ in Entwicklung befindliche, Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung von den Zentrumsmitarbeiter*Innen Elisabeth Wieder, Andreas Schweiger, Matthias Gnigler und Michael Grobbauer inhaltlich aufbereitet und vor Ort präsentiert.
Der Vortrag erläuterte die Ausgangslage bzw. Motivation, fokussiert auf die Methodik und abschließend einzelne Ergebnisse der Systementwicklung, die als wissenschaftlicher Beitrag gesehen werden können.
(07.04.2022)
ISEC Graz
Michael Moltinger besuchte letzte Woche die 2nd International Sustainable Energy Conference in Graz und präsentierte dabei sein Poster zu Regelungsstrategien für die thermische Bauteilaktivierung in Holz und Beton.
(07.04.2022)
Netzwerkmeeting Soil2Heat
Von 06.04.-07.04 fand in Erlangen das Soil2Heat Netzwerkmeeting statt. 25 Personen nahmen an der Hybridveranstaltung zum Thema Geothermie und Energieeffizienz teil.
(06.04.2022)
WeBuild Welser Energiesparmesse
Markus Leeb hielt am 06.04.2022 einen Vortrag zum Thema Bauteilaktivierung in Beton und Holz im Zuge der WeBuild Welser Energiesparmesse vor ca. 10 Personen. Weiters stellte er die Themen Bauteilaktivierung inkl. Geothermie am Messestand gemeinsam dar.
(29.03.2022)
Stakeholder-Workshop II – Tragwerk und Vorfertigung Holzbausystem
Am 29.03.2022 wurde der letzte Stakeholder-Workshop zum im Forschungsschwerpunkt Intelligente Gebäudehüllen in Entwicklung befindlichen Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung abgehalten, in dem die Themen Tragwerk, statisches System, Vorfertigung und Montage von Experten aus unterschiedlichen Praxisbereichen diskutiert wurden. Die Ergebnisse wurden dokumentiert und fließen in die Weiterentwicklung ein.
(24.03.2022)
HOLZBAU-digital Symposium
Mit dem Holzbau-digital Symposium fand am 24.03.2022 ein ‚Tag im Zeichen des Holzes‘, organisiert von der Fachplattform bauinformation.com, statt. In diesem Rahmen wurde unter anderem das im Forschungsschwerpunkt Intelligente Gebäudehüllen in Entwicklung befindliche Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung in einem von den Zentrumsmitarbeiter*Innen Elisabeth Wieder, Michael Grobbauer und Matthias Gnigler erstellten Vortrag präsentiert.
Der Vortrag erläuterte Motivation, Rahmenbedingungen, Vorgehensweise und Ergebnisse der Systementwicklung.
Es wurden Herausforderungen in der systemischen Aufbereitung der gesetzlichen und technischen Anforderungen und in der Optimierung auf einen möglichst hohen Vorfertigungsgrad aufgezeigt, und abschließen exemplarische der aktuelle Projektstand präsentiert.
(22.03.2022)
Workshop Bauteilaktivierung
Daniel Heidenthaler, Michael Moltinger und Markus Leeb hielten am 22.03.2022 einen Workshop zum Thema Bauteilaktivierung vor 12 Personen im Wissensturm in Linz ab. Den Teilnehmer*innen wurden die Grundlagen, Praxisbeispiele, Rechenbeispiele und ein Update aus der Forschung in Bezug zur Bauteilaktivierung näher gebracht.
(18.03.2022)
Österreichischen Technologieplattform Photovoltaik
Am 18.03.2022 hat das erste Kooperationstreffen der österreichischen Technologieplattform Photovoltaik mit der ÖBB zum Thema Leichtbau-PV zur Ertüchtigung von Bestandsbauten stattgefunden. Das Zentrum Alpines Bauen ist durch Michael Grobauer in dieser Initiative vertreten.
(21.02.2022)
Stakeholder-Workshop I – Bauphysik Holzbausystem
Am 21.02.2022 wurde zum im Forschungsschwerpunkt Gebäudehüllen in Entwicklung befindliche Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung ein Stakeholder-Workshop abgehalten, in dem die Themen Brandschutz, Schallschutz, Wärmeschutz und Feuchteschutz von Experten aus unterschiedlichen Praxisbereichen diskutiert wurden. Die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung ein. Ein weiterer Workshop zu den Themen Vorfertigung & Montage sowie Tragwerk findet im März statt.
(27. – 28.01.2022)
Grazer-Darmstädter Sichtbetonseminar
Am 27. und 28.01.2022 fand weder das alljährliche Grazer-Darmstädter Sichtbetonseminar statt, diesmal online mit mehr als 30 Teilnehmer*innen. Michael Grobbauer durfte den einführenden Vortrag zu Geschichte, Theorie und architektonischer Praxis des Sichtbetonbaus halten.
(18.01.2022)
Stakeholder-Workshop Holzbausystem
Am 18.02.2022 wurde das im Forschungsschwerpunkt Gebäudehüllen in Entwicklung befindliche Holzbausystem für die urbane Nachverdichtung in einem ersten Stakeholder-Workshop präsentiert und mit großem Interesse aufgenommen. Weitere Workshops zu Bauphysik, Brandschutz, Fertigung & Montage sowie Tragwerk finden im Februar und März statt.
(14.12.2021)
Richtlinie Sichtbeton
Am 14.12.2021 fand die Schlussredaktion für die Richtlinie Sichtbeton der Österreichischen Bautechnik Vereinigung ÖBV statt. Das Zentrum Alpines Bauen wirkt durch Michael Grobbauer, einem der maßgeblichen Autoren der vollständigen Überarbeitung 2009 und des mittlerweile auch international anerkannten Konzeptes klassenbildender und nicht-klassen-bildender Anforderungen, mit. Der Gründruck erscheint demnächst.
(23.11.2021)
Webinar- Zukunftsfrage Heizung und Kühlung von Sportstätten
Das österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) veranstaltete am 23. November ein Webinar mit dem Titel „Zukunftsfrage Heizung und Kühlung von Sportstätten“. In diesem Webinar referierten Experten über zukünftige Technologien für Heizung und Kühlung von Schul- und Sportstätten und gehen damit zentralen Fragen der Nachhaltigkeit nach. Vor und Nachteile potenzieller Systeme wie der Bauteilaktivierung, oder Luftbasierte Systeme für die Sportstätten wurden vor und gegenübergestellt.
Die Fachhochschule Salzburg- Department Smart Building vertreten durch DI Michael Moltinger präsentierte die neusten Ergebnisse aus deren Forschung im Bereich der thermischen Bauteilaktivierung und zeigte die Möglichkeiten dieser Technologie für den Schul- und Sportstättenbau auf. Auch die Einbindung nachhaltiger Energiekonzepte wird schwerpunktmäßig diskutiert.
Link: Zukunftsfrage Heizung und Kühlung von Sportstätten :: ÖISS (oeiss.org)
(12.11.2021)
Tagung „ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN IM FASSADENBAU 2021“
Am 12.11.2021 fand an der TU Wien die Tagung „ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN IM FASSADENBAU 2021“ statt.
Michael Grobbauer und Markus Leeb haben dabei in Form eines Videobeitrages unser im Bau befindliches Versuchsgebäude Twin²Sim präsentiert.
Mehr zu Twin²Sim unter https://www.fh-salzburg.ac.at/forschung/forschungsgruppen/smart-building-und-smart-city/twin2sim.
(10.11.2021)
Kolloquium 2021 – Forschung & Entwicklung für Zement und Beton
Am 10.November 2021 fand in der Wirtschaftskammer in Wien das von der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ) organisierte Kolloquium „Forschung & Entwicklung für Zement und Beton“ statt . Nationale und internationale Experten präsentierten ihre neuesten Erkenntnisse zu Bauverfahren, Betontechnologien sowie gelungene Beispiele aus der Baupraxis und Forschung.
Die Fachhochschule Salzburg- Department Smart Building vertreten durch DI Michael Moltinger präsentierte die neusten Ergebnisse aus deren Forschung im Bereich der thermischen Bauteilaktivierung. Die Präsentation mit dem Titel: „Microlab für die thermische Bauteilaktivierung 2.0“ zeigte Ergebnisse zu den beiden Forschungsprojekten „Microlab für die thermische Bauteilaktivierung 2.0“ und „aHolz-Holzaktivierung“.
Link: Kolloquium – VÖZ | VEREINIGUNG DER ÖSTERREICHISCHEN ZEMENTINDUSTRIE
(27.10.2021)
Schwerpunkttag ‚FASSADEN digital 10|21‘
Das Webinar ‚FASSADEN digital 10|21‘ fand am 27.10.2021 unter Einladung der FH Kärnten | Abteilung Bauingenieurwesen & Architektur und der Fachplattform bauinformation.com statt. In diesem Rahmen wurde unter anderem ein dreiteiliger Vortrag von den Zentrumsmitarbeitern FH-Prof. Arch. DI Dr. Michael Grobbauer und DI Matthias Gnigler und dem FH-Salzburg Mitarbeiter DI Michael Moltinger zum Thema “Multifunktionalität der Gebäudehülle“ gehalten.
Multifunktionsfassaden waren im ersten Jahrzehnt ein vielfach diskutiertes und in einigen Projekten untersuchtes Thema. Von den entwickelten Lösungen hat sich am Markt jedoch wenig durchgesetzt. Mit der Finanzkrise 2008/09 sind die Investitionen in komplexe Fassaden mit Ausnahme einzelner Leuchtturmprojekte sowie generell die Wertschöpfung im Fassadenbau gesunken.
Es ist an der Zeit, neue Überlegungen zur Multifunktionalität anzudenken und eine praxisgerechte Entwicklung durch Experiment und Simulation zu unterstützen. Dabei ist zu fragen, ob Multifunktionalität nicht immer schon gebäudetechnische Anreicherung angestammter Funktionen der Gebäudehülle war und sein sollte, oder ob der Hülle tatsächlich originär neue Funktionen zuwachsen können und wenn ja, welche. Der Fachvortrag sollte zur Beantwortung dieser Fragestellungen einen Beitrag leisten.
Nach einem Grundlagenteil wurden anhand eines Beispiels einer multifunktionalen Sanierung und eines Beitrages zur Bauteilaktivierung von Massivholz mögliche neue Bausteine der Multifunktionalität in unterschiedlichen Entwicklungsphasen aufgezeigt. Ein Bericht über das am ‚Zentrum Alpines Bauen‘ entwickelte und im Bau befindliche Versuchsgebäude mit Fassadenprüfstand Twin²Sim und dessen zukünftiger Möglichkeiten für Test und Modellbildung multifunktionaler Gebäudehüllen schloß den Beitrag ab.
(22.10.2021)
Artikel Salzburger Nachrichten
(12.10.2021)
Österreich verschwindet II
Im Jahr 2016 fand die Veranstaltung “Österreich verschwindet” zum ersten Mal statt und beleuchtete aktuelle Herausforderungen und Trends des zunehmenden Flächenverbrauchs sowie einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung von verschiedenen Blickwinkeln aus. Die Herausforderungen bleiben auch fünf Jahre später bestehen: Österreich verschwindet immer mehr unter Beton und Asphalt. Der Flächenverbrauch ist in Österreich mit 11,5 ha/Tag immer noch zu hoch und weit entfernt vom Ziel von 2,5 ha/Tag bis 2030.
Wie kann der Zersiedelung entgegengewirkt werden und die Standort- und Lebensqualität in Österreich erhalten bleiben? Braucht es neue Wege in der Raumplanung? Wie kann Flächenmanagement als aktives Werkzeug genutzt werden? Welchen Einfluss hat die Coronapandemie auf unsere zukünftige Raumentwicklung? Diesen Fragen wurde in der Fachkonferenz “Österreich verschwindet II” mit Kurzvorträgen und einer politischen Diskussion nachgegangen. Im Rahmen der Konferenz haben österreichische und deutsche Expert*innen Strategien und Tools gegen den Flächenverbrauch sowie neue Wege in der Raumplanung beleuchtet. Im Anschluss diskutierten Expert*innen und Vertreter*innen der Politik die praktischen Implikationen dieser Erkenntnisse. Durch die Veranstaltung führte Tarek Leitner.
Die Konferenz wurde von der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft und der Ziviltechnikerkammer Oberösterreich-Salzburg veranstaltet (mit Unterstützung des Zentrum Alpines Bauen, ITG, Universität Salzburg, Stadt und Land Salzburg).
(c) Honorarfreie Pressebilder: Stadt Salzburg / Alexander Killer
(7.10.2021)
Workshop Österreichische Technologieplattform Photovoltaik
Am 07.10.2021 fand ein Workshop der Österreichischen Technologieplattform Photovoltaik TPPV mit der ÖBB zum Start einer ein Kooperationspartnerschaft statt.
Mitarbeiter des Zentrum Alpines Bauen wirken in der TPPV mit, die FH Salzburg (Smart Building) ist Mitglied der TPPV.
Die Ergebnisse des Impulsprojektes ParaSol wurden präsentiert und interessiert aufgenommen. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen TPPV und ÖBB wurde von beiden Seiten positiv gesehen.
(30.09.2021)
8. Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen
Am 30. September fand das grenzüberschreitende Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen zum 8. Mal statt – zum zweiten Mal wurde es online abgehalten. Heuer fand es im Rahmen der beiden EU-Projekte „Das Gebäude als Baustein der Energiezukunft“ und „Green Public Procurement for Building“ statt und gab Einblick in die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Umsetzung des Green Deal ergeben und zeigte Beispielprojekte aus dem Alpinen Raum. Zahlreiche Projekte wurden in digitalen Räumen vorgestellt.
In der Session „Ressource Raum und Architektur“ hat Sabine Gadocha die im Rahmen des Zentrum Alpines Bauen entwickelten „GIS-Tools für Flächenmanagement und zukunftsfähige Siedlungsentwicklung“ vorgestellt. Daniel Heidenthaler hat in der Session „Ressource Energie“ einen Vortrag zum Thema „So baut Salzburg – der Energieausweis gewährt Einblick“ gehalten.
(23.09.2021)
Oberflächennahste Geothermie und Kalte Nahwärme – Partnermeeting 2021
Am 23. September 2021 fand das Netzwerktreffen Salzburger Qualitätsnetzwerk Soil2Heat statt. Hier gab es spannende Vorträge aus den Netzwerken Salzburger Qualitätsnetzwerk Wärmepumpe und Soil2Heat im Living Room in Salzburg. Im Anschluss an das Netzwerkmeeting fand eine Exkursion in die Weitwörther Auenwerkstatt statt, um einen Blick in ein autarkes Konzept zur Energieversorgung werfen zu können.
(29.06.2021)
Internationaler Erfahrungsaustausch am Dresdner Flächennutzungssymposium
Das Dresdner Flächennutzungssymposium (DFNS) widmet sich den aktuellen Entwicklungen in der Flächenpolitik, dem Flächenmanagement und der nachhaltigen Raumentwicklung. Dieses Jahr fand das vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) organisierte Symposium als hybride Veranstaltung vom 28. bis 29. Juni statt. Fokus des Symposiums ist der internationale Wissenstransfer: Durch den länderübergreifenden Erfahrungsaustausch sollen sowohl Expert*innen als auch Gemeindevertreter*innen von anderen lernen und nachhaltige Raumentwicklung vorantreiben können.
Im Zentrum Alpines Bauen – Forschungsschwerpunkt Simulation von Siedlungssystemen werden mit Methoden der Geoinformatik innovative Modelle und Werkzeuge entwickelt, die zur vorausschauenden Raumplanung genützt werden können. Sie unterstützen etwa bei der Identifikation von Nachverdichtungspotenzialen oder der Abbildung der zukünftigen Entwicklung der Wohnungsnachfrage. Die erarbeiteten Werkzeuge helfen Gemeinden und Planer*innen, ihre aktuelle und zukünftige Siedlungsentwicklung auf belastbaren Daten und zukunftsweisende Szenarien aufzubauen. Die vermittelten Informationen und übertragbaren GIS-Tools dienen als Planungsgrundlage für die gesamthaften Entwicklungsmöglichkeiten einer Gemeinde – ob im alpinen Raum oder international. Sabine Gadocha stellte beim DFNS diese Lösungsansätze aus der Geoinformatik für die automatisierte Bewertung und Simulation der Siedlungsinnenentwicklung vor.
(23.06.2021)
Die neue Decke aus Holz
Am 23. Juni 2021 fand die Projekt-Präsentation Die neue Decke aus Holz: Wärmt im Winter, kühlt im Sommer online über MS Teams statt. Der Fokus dieses Projektes richtet sich auf die Untersuchung von Grundlagen für die thermische Aktivierung von Massivholz.
(27.04.2021)
Spatenstich für das Projekt Twin²Sim an der FH Salzburg
Das Projekt Twin²Sim besteht aus einem Prüfstand, Prüfräumen und einem Multifunktionslabor in einem Versuchsgebäude.
Es dient der ganzheitlichen Untersuchung komplexer Gebäudehüllen und Gebäudetechnik im Rahmen eines multifunktionalen Prüfstandes für Fassaden (Kurzzeituntersuchungen von 2-6 Monaten) und eines Versuchsgebäudes, bei dem die zuvor charakterisierten Fassadenbauteile langfristig (mehrere Jahre) ebenso wie Einrichtungen der Gebäudetechnik im Zusammenwirken mit dem Raum und den Nutzer*innen evaluiert werden können. Nach der Vermessung ist die Simulation und Modellbildung und damit die Weiterentwicklung am digitalen Zwilling möglich, was zukünftige Entwicklungskosten durch die Reduktion physischer Prototypen senken hilft. Erst zum zweiten Mal in Österreich erlaubt die Einrichtung die Messung des Schalldämmmaßes von Bauteilen in einem Prüfstand in Holzbauweise und erstmalig auch die Messung der Schalllängsleitung. Diese Funktion ist besonders für die Entwicklung leichter (Holz-)Bauteile signifikant, da für solche Bauteile keine Berechnungsmöglichkeiten vorliegen und die Simulation noch ausschließlich Forschungscharakter hat.
Das Zentrum Alpines Bauen hat maßgeblich am wissenschaftlichen Konzept und der Bauvorbereitung mitgewirkt und verantwortet die wissenschaftliche Projektleitung.
Am 27.04.2021 fand im Beisein von LH Wilfried Haslauer, AR-Vorsitzenden LAbg. Hans Scharfetter, den Spitzen der beiden Eigentümer – AK-Direktorin Cornelia Schmidjell und WK-Direktor Manfred Pammer – sowie Bürgermeister Thomas Freylinger fand am Dienstag, 27. April, der Spatenstich für das neue multifunktionale „Twin²Sim“ Forschungsgebäude der FH Salzburg am Campus Kuchl statt (https://www.fh-salzburg.ac.at/fhs/aktuelles/news/fh-salzburg-spatenstich-twin2sim-am-campus-kuchl).
Mehr zum Projekt unter: https://www.fh-salzburg.ac.at/forschung/forschungsgruppen/smart-building-und-smart-city/twin2sim
Das Projekt wird vom Land Salzburg im Rahmen der WISS2025 gefördert.
(14.04.2021)
Follow-up Workshop „Bauliche Potenziale für Wohnbauträger“
Am 14. April 2021 gestaltete das Zentrum Alpines Bauen einen Transfer- und Stakeholderworkshop mit Vertretern aus Stadt und Land Salzburg zu den baulichen Potenzialen für Wohnbauträger als Follow-up des letztjährigen Workshops.
Im Zuge des „Zentrum Alpines Bauen – Forschungsschwerpunkt Simulation von Siedlungssystemen“ wurden Nachverdichtungsparameter zur Verwendung in GIS-Modellen erarbeitet und auf Testgebiete angewendet, um bauliche Potenziale mit besonderer Eignung für die Zielgruppe Wohnbauträger zu identifzieren. Die Potenziale wurden sowohl auf unbebauten, bebauten Grundstücken als auch durch Nutzungsüberlagerungen untersucht. Im Rahmen des Stakeholder-Workshops im Juni 2020 zum Thema „Bauliche Potenziale für Wohnbauträger“ wurde mit Vertretern aus Stadt und Land Salzburg die Parametrisierung der GIS-Modelle für bauliche Potenziale für die Zielgruppe Wohnbauträger mit ersten Ergebnissen auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.
Basierend auf den Anregungen aus dem Workshop wurden die GIS-Modelle adaptiert und weitere Evaluierungen der Ergebnisse durchgeführt. Die aktuellen Ergebnisse daraus wurden nun im Rahmen des Follow-up Workshops am 14. April 2021 vorgestellt und diskutiert.
(17.03.2021)
Follow-up Workshop zur Modellierung des Bauland- und Wohnungsbedarfs
Das Zentrum Alpines Bauen gestaltete am 17. März 2021 online einen Transfer- und Stakeholderworkshop zum Thema „Modellierung des Bauland- und Wohnungsbedarfs“ mit Vertretern des Landes Salzburg, als Follow-up zum Workshop vom 07. Dezember 2020.
Im Forschungsschwerpunkt Simulation von Siedlungssystemen wurden GIS-Modelle entwickelt, die eine Abschätzung des voraussichtlichen Wohnbaulandbedarfs auf Gemeindeebene ermöglichen. Ein Modell dient dazu die derzeitige Wohnbaustruktur und die vorhandenen Potenziale im Wohnbauland einer Gemeinde aufzuzeigen. Ein weiteres Modell schätzt den zukünftigen Bedarf an Wohnraum regionalisiert ab, basierend auf der demographischen Entwicklung einer Gemeinde und der Veränderung der Haushaltsgrößen. Den Schwerpunkt bildet darauf aufbauend die Kopplung des Wohnungsbedarfs, der Wohnbaustruktur und den Potenzialen im Wohnbauland auf Gemeindeebene. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf der Entwicklung einer interaktiven Web-Map zur dynamischen Simulation von Wohnbaulandbedarf und -verfügbarkeit in starker Anlehnung an den aktuellen Leitfaden zum Räumlichen Entwicklungskonzept. Durch diese Web-Map wird es möglich den Wohnbaulandbedarf in Gemeinden für den Planungshorizont von 25 Jahren zu simulieren. Sie bietet Planern die Möglichkeit Annahmen zur zukünftigen Entwicklung der Wohnbaustruktur zu treffen sowie Flächen direkt zu editieren. Die Ergebnisse daraus sind für erste Pilotgemeinden implementiert und wurden im Rahmen des Workshops mit Vertretern des Landes Salzburg – Abteilung Raumplanung diskutiert und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Die Ergebnisse sind flächendeckend übertragbar.
(02.02.2021)
6. Beiratstreffen des Zentrum Alpines Bauen
Am 02. Februar 2021 fand das 6. Beiratstreffen – diesmal in virtueller Form – statt.
Im Zuge des Treffens hatten die Beiratsmitglieder die Möglichkeit, sich über die neuesten Arbeiten und Ergebnisse des Zentrums sowie insbesondere der drei Forschungsschwerpunkte „Intelligente Energiesysteme“, „Intelligente Gebäudehüllen“ und „Simulation von Siedlungssystemen“ zu informieren.
(07.12.2020)
Transfer- und Abstimmungsworkshop: „Modellierung des Bauland- und Wohnungsbedarfs „
Am 07. Dezember 2020 wurde online der Stakeholder-Workshop „Modellierung des Bauland- und Wohnungsbedarfs“ mit Vertretern des Landes Salzburg – Abteilung Raumplanung abgehalten.
Es wurden die bisherigen Ergebnisse aus dem Zentrum Alpines Bauen – Forschungsschwerpunkt Simulation von Siedlungssystemen vorgestellt. Ein spezieller Fokus des Workshops lag dabei auf GIS-Modellen, welche die derzeitige Bebauungsstruktur, den zukünftigen Bedarf, die Verfügbarkeit von unbebauten Wohnbauland und schließlich die Kopplung von Wohnbaulandbedarf und -verfügbarkeit auf Gemeindeebene behandeln. Zudem wurden die bisherigen Ergebnisse in der Entwicklung einer interaktiven WebMap zur dynamischen Simulation von Wohnbaulandbedarf und -verfügbarkeit präsentiert. Die Ergebnisse wurden im Rahmen des Workshops diskutiert und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.
(09.11.2020)
Deutscher Geothermiekongress
Von 09. – 13. November 2020 fand der Deutsche Geothermiekongress in virtueller Form statt.
Markus Leeb hat dort das Zentrum Alpines Bauen mit zwei Vorträgen vertreten. Am 9. November zu „Bauteilaktivierung in der Sanierung – Potential für Oberflächennahe Geothermie“ und am 11. November zu „Modellbildung zur Generierung von spezifischen Wärmelastgängen aufbauend auf GIS-Gebäudedaten“.
(05.11.2020)
Soil2Heat Netzwerkmeeting
Am 5.November hat das zweite reguläre Meeting des internationalen soil2heat Netzwerks online stattgefunden.
Im Zuge dessen hat Markus Leeb einen Vortrag zu „Bauteilaktivierung in der Sanierung – Potential für Oberflächennahe Geothermie“ gehalten.
(03.11.2020)
3. Platz beim Sustainability Award für „Wohnen findet Stadt – Smart City Hallein“
Der dritte Platz in der Kategorie „Regionale Kooperationen“ beim Sustainability Award geht an das Projekt „Wohnen findet Stadt – Smart City Hallein“.
Bei dem Demo-Projekt steht die Burgfriedsiedlung, eine ältere Bestandssiedlung in Hallein, im Mittelpunkt. An einer Hauptverkehrsstraße gelegen, suchte das Forschungsteam der FH Salzburg, gemeinsam mit dem Projektteam, nach einer neuen Sanierungslösung inklusive Nachverdichtung. Dabei wurden unterschiedliche Technologien und integrierte Lösungsansätze erprobt.
Den Preis in der Kategorie Regionale Kooperationen erhielt das Projekt für die interdisziplinäre Umsetzung, die intensive Einbindung der BewohnerInnen und lokaler Projektpartner. Durch die gute Übertragbarkeit auf sanierungsbedürftige Wohngebäude der Nachkriegszeit, hat dieses Projekt Vorzeigecharakter.
Markus Leeb (Quelle: FH Salzburg)
(27.10.2020)
Renovation Day 2020
Matthias Gnigler hat beim Renovation Day 2020 einen Vortrag zum Thema „Bauteilaktivierung in der Sanierung – Die Salzburger Multifunktionsfassade“ gehalten.
(8.10.2020)
Vortrag beim Webinar „Raus aus Öl und Gas: Innovative Energiekonzepte für Siedlungen und Quartiere“
Im Zuge des Webinars stellte Markus Leeb das Projekt „Wir inHAUSer“ vor, das eine CO2-neutrale Sanierung und Nachverdichtung einer Wohnhausanlage aus den 70ern umsetzte. Die Wärmeversorgung erfolgt hier mittels Kombination aus Abwasser-Wärmepumpe, Abluft-Wärmepumpe, Biomasse und PV-Direktstrom. Photovoltaik-Gemeinschaftsanlage inkl. Gründächern. Mobilitätskonzept mit reduziertem Stellplatzschlüssel und Elektromobilität.
(07.10.2020)
Vortrag bei der Smart Energy Systems Konferenz
Die Smart Energy Systems Konferenz hat von 06.10-07.10.2020 in virtueller Form stattgefunden. Rund 240 Personen aus 22 verschiedenen Ländern und mit 150 Präsentationen, sowohl aus der Wirtschaft/Industrie, als auch aus der Forschung haben an der Konferenz teilgenommen. Die Konferenz beschäftigt sich mit dem Energiesystem der Zukunft. Smart Energy Systems – ein übergreifendes Energiesystem, welches alle Netze (Strom, Wärme, Verkehr, Gas etc.) kombiniert. Im Zentrum stehen dabei 4GDH-Systeme, also thermische Netze der vierten Generation. Wesentlich wird bei zukünftigen Energiesystemen die Speicherung von Energie sein, sowohl thermisch als auch elektrisch, sowie die Kombination durch Sektorkoppelung. In diesem Zusammenhang können und werden thermische Bauteilaktivierungen eine wichtige Rolle spielen und einen Beitrag zur Flexibilität des Energiesystems leisten. Daniel Heidenthaler hat im Rahmen der Konferenz einen Vortrag zu „Thermally activated building systems in wooden structures“ gehalten.
(1.10.2020)
7. Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen
Das 7. Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen stand dieses Jahr unter dem Motto „Das Gebäude als Baustein der Energiezukunft“ und wurde am 1. Oktober 2020 in digitaler Form abgehalten. Zahlreiche Projekte wurden in digitalen Räumen vorgestellt und die rund 350 Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, jeden Raum individuell zu betreten.
In der Session „Potenziale energieflexibler Gebäude und Nahwärmenetze“ wurde u.a. das Thema der Geothermie behandelt. Hier zeigte Markus Leeb von der FH Salzburg/Zentrum Alpines Bauen die Unterschiede zwischen oberflächennahster Geothermie (bis 10 Meter Tiefe), oberflächennaher Geothermie (bis 400 Meter) und Tiefengeothermie (ab 400 Meter). In Deutschland wurden bereits viele Projekte mit oberflächennahster Geothermie umgesetzt, die nicht nur in Einfamilienhäusern eingesetzt wird, sondern auch in Großprojekten.
In der Session „Nachverdichtung und Sanierung“ zeigten Sabine Gadocha vom RSA FG Research Studio iSPACE/Zentrum Alpines Bauen und Sabine Erber vom Energieinstitut Vorarlberg wie Nachverdichtungspotenziale ermittelt werden könnnen und welche Strategien es für ihre Mobilisierung gibt. Denn eine der wesentlichen Herausforderungen besteht darin der Bodenversiegelung und der Zersiedelung entgegenzuwirken und die Innenentwicklung von Siedlungen zu fördern.
Einen Überblick über die behandelten Themen und Projekte finden Sie im Programm
(29.06.2020)
Transfer- und Abstimmungsworkshop: „Bauliche Potenziale für Wohnbauträger“
Am 29. Juni 2020 fand ein Transfer- und Abstimmungsworkshop zu den baulichen Potenzialen für Wohnbauträger mit Vertretern aus Stadt und Land Salzburg statt.
Im Zuge des „Zentrum Alpines Bauen – Forschungsschwerpunkt Simulation von Siedlungssystemen“ wurden erste Nachverdichtungsparameter zur Verwendung in GIS-Modellen erarbeitet und auf Testgebiete angewendet. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf Potenzialen, die besonders für die Zielgruppe Wohnbauträger geeignet sind, sowohl auf unbebauten, bebauten Grundstücken als auch durch Nutzungsüberlagerungen.
Im Stakeholder-Workshop „Bauliche Potenziale für Wohnbauträger“ wurden die bisherigen Ergebnisse mit Vertretern aus Stadt und Land Salzburg diskutiert und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.
(19.05.2020)
Vortrag bei der virtuellen Konferenz GIT (Geo IT) – die gemeinsame digitale Erde
Die Konferenz befasste sich mit Herausforderungen wie dem digitalen Raum und der digitalen Gesellschaft, Big Data, Earth Observation, Datenmanagement, Geospatial Intelligence, die eine Neuordnung der Spezialgebiete der IT und Geoinformatik veranlassen. In diesem Spannungsfeld hat Thomas Prinz über die Themen GIS und Smart Settlement Sysems sowie Mobilität der Zukunft vorgetragen.
(06.05.2020)
Vortrag bei der virtuellen Münchner GI-Runde
Zu den Themen der Konferenz gehörten u.a. neue Entwicklungen bei der Nutzung von Sensordaten, Künstliche Intelligenz und Deep Learning, Digitaler Zwilling sowie urbane Indikatoren. Thomas Prinz hat das Zentrum Alpines Bauen mit einem Vortrag zu „Indikatoren zur Steuerung des Flächenverbrauchs in der Stadtentwicklung“ bei der Konferenz vertreten.
(15. November 2019)
Vortrag bei der Tagung „Zukunftsperspektiven im Fassadenbau“
Die heurige Tagung der jährlichen Veranstaltungsreihe „Zukunftsperspektiven im Fassadenbau“ am 15. November 2019 stellte wieder innovative Konzepte und Lösungsansätze für die Gebäudehülle vor.
Das Zentrum Alpines Bauen war durch Markus Leeb vertreten, der über Fassadenelemente zur thermischen Sanierung mit Schallabsorption referierte.
(15. Oktober 2019)
Exkursion im Zuge der Seminarreihe bau:Holz
Am 15. Oktober fand eine Exkursion zum Demonstrationsgebäude des Forschungsprojektes „Wohnen
findet Stadt!“ in Hallein für die TeilnehmerInnen der Seminarreihe bau:Holz statt. 7 TeilnehmerInnen informierten sich über die Möglichkeiten der Geoinformatik in der Gebäude‐/
Siedlungsentwicklung (Nachverdichtungspotenziale, 3D-Gebäudevisualisierung, Mobilität und Freiraum), die Aufstockung von Gebäuden in Holzbauweise und die Funktionalität der neuen Salzburger Multifunktionsfassade (Wärmedämmung, Bauteilaktivierung von Außen, Schallabsorption) am Beispiel des Demonstrationsgebäudes in Hallein.
(02. Oktober 2019)
Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen
Am 2. Oktober fand das 6. grenzüberschreitende Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen statt, das sich diesmal dem Thema Lowtech widmete.
Rund 300 TeilnehmerInnen nutzten die Gelegenheit um sich das aktuelle Wissen aus der Forschung und Anregungen aus der Praxis zu holen und mit Kolleginnen und Kollegen vom Fach zu diskutieren.
Der Themenblock „Lebenswerte Nachverdichtung und Energiesysteme“ wurde vom Zentrum Alpines Bauen gestaltet und befasste sich mit verschiedenen Aspekten von GIPV (gebäudeintegrierte Photovoltaik) – vom Potential und den Notwendigkeiten, der Analyse von Potentialen mit Geoinformationssystemen über die Integration am Gebäude und ihre Möglichkeiten und Herausforderungen.
(4. September 2019)
Vortrag bei der „BS 2019“ Konferenz in Rom
Bei der „16th IPSA international conference“ (2. – 4. September 2019) in Rom, Italien, hat der Zentrumsmitarbeiter Michael Bayer, einen Vortrag im Themenfeld „simulation vs reality“ gehalten.
Es wurden Forschungsergebnisse zur Erstellung eines validierten Simulationsmodells von vorgefertigten multifunktionalen Fassadenelementen für die Sanierung vorgestellt.
Titel: Simulation Model for Minimal Invasive Refurbishment Approaches Through Prefabricated Multifunctional Radiant Heating Façade Elements
Autoren: Bayer, M.; Karnutsch, M., Grobbauer, M.; Gnigler, M.; Leeb, M.
This paper describes an approach for validating and calibrating a digital twin of a prefabricated multifunctional radiant heating façade element. In December 2017, a prototype equipped with sensors able to log surface and layer temperature, relative humidity as well as vertical global irradiation was mounted to the existing brickwork wall. Two different control strategies for a minimal invasive radiant heating systems are compared in regard to energy efficiency and the deviation of the room temperature from a defined set point by thermal simulation. The validation is executed through alignments of simulation results and measured data by implementing measured boundary conditions. Results concerning the minimal inlet flow temperature, the control strategy and the thermal behavior can be multiplied and utilized for the refurbishment process of the whole building.
ISBN: 978-1-7750520-1-2 – “Proceedings of Building Simulation 2019: 16th Conference of IBPSA”
ISSN: 2522-2708 – “Proceedings of the International Building Performance Simulation Association”
https://www.ibpsa.org/
(17. Juli 2019)
Am 17. Juli besuchte eine 16-köpfige Gruppe aus Ungarn – bestehend aus Handwerkern aus der Branche Bau und Baunebengewerbe und Vertretern der regionalen Wirtschaftsförderungsorganisationen – die FH Salzburg.
Im Zuge dessen wurde ihnen das Zentrum Alpines Bauen und dessen Ziele, Inhalte und angestrebte Ziele vorgestellt.
(3. Juli 2019)
Vortrag bei AGIT Symposium
Beim AGIT Symposium (3. – 5. Juli in Salzburg) hat Mag. Sabine Gadocha einen Vortrag zum Thema „Räumliche Daten für die Mobilisierung von Nachverdichtungspotenzialen“ gehalten. Im Vortrag wurde gezeigt welche Unterstützungsmöglichkeiten eine GIS-Datenbasis für Beratungsangebote zur Weiterentwicklung von Gebäuden, aber auch für die Strategieplanung der Siedlungs- und Raumentwicklung bietet und wie GIS-Methoden zur Erstellung einer geeigneten Datenbasis im Alpines Bauen – Forschungs- und Transferzentrum weiterentwickelt werden.
Titel: Räumliche Daten für die Mobilisierung von Nachverdichtungspotenzialen
Autoren: Sabine Gadocha, Thomas Prinz, Wolfgang Spitzer
(6. Juni 2019)
Talk for Experts zum Thema:
Sanieren und Bauen im Bestand – Wohnen findet Stadt! – Hallein
Am 6. Juni fand ein Talk for Experts statt, bei dem das Sanieren und Bauen im Bestand im Fokus stand.
Die TeilnehmerInnen erhielten einen Einblick in die Ergebnisse des Projektes Wohnen findet Stadt!.
Es wurde gezeigt wie eine integrative Entwicklung von smarten Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden kann, welche Bedeutung eine sozialwissenschaftliche Begleitung und Partizipation in der Sanierung hat, wie sich Bebauungspotenziale und Standortfaktoren mit Hilfe von GIS in die Entwicklung einbeziehen lassen und welche Funktionen die Salzburger Multifunktionsfassade bietet.
(24. Mai 2019)
Exkursion – Architekturtage
Im Rahmen der Salzburger Architekturtage wurde auch das Demoobjekt Salzachtalstraße in Hallein besucht.
Dabei hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit sich über die Aufstockung von Gebäuden in Holzbauweise und die Funktionalität der neuen Salzburger Multifunktionsfassade (Wärmedämmung, Bauteilaktivierung von Außen, Schallabsorption) zu informieren. Zudem wurden auch Grundlagendaten zu Nachverdichtspotenzialermittlung, Mobilität und Freiraum erläutert.
(9. Mai 2019)
Talk for Experts zum Thema:
Nachverdichtung: Die Lösung für eine zukunftsweisende Siedlungsentwicklung
Am 9. Mai 2019 fand an der FH Salzburg, Campus Kuchl die Veranstaltungsreihe Talk for Experts statt.
Rund 60 TeilnehmerInnen informierten sich darüber wie Nachverdichtungsansätze eine zukunftsweisende Siedlungsentwicklung ermöglichen können,
welche Auswirkungen Nachverdichtungsmaßnahmen auf die Energieeffizienz von Gebäuden haben und welche Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Möglichkeiten zur Verknüpfung GIS und BIM Systeme haben.
(14. März 2019)
Neues Video zum Zentrum Alpines Bauen online!
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Infofolder zum Zentrum Alpines Bauen
(16. November 2018)
Bericht zur Eröffnung des Zentrums Alpines Bauen
Vorstellung des neuen Forschungs- und Transferzentrums Alpines Bauen
(27. September 2018)
Das neue Forschungs- und Transferzentrum „Alpines Bauen“ und dessen drei Forschungsschwerpunkte „Intelligente Energieystemen“, „Intelligente Gebäudehüllen“ und „Simulation von Siedlungssystemen“ wurden beim 5. Fachsymposium Brennpunkt Alpines Bauen am 27. September 2018 erstmals einem breiten Publikum vorgestellt.
Das neue Zentrum ist eine Kooperation zwischen der FH Salzburg und dem Studio iSPACE der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft mbH und wird durch EFRE-Mittel und Mittel des Landes Salzburg, finanziert. Es befasst sich in den nächsten fünf Jahren mit wichtigen Zukunftsthemen und Technologien rund ums Bauen.
Präsentation Simulation von Siedlungssystemen [Link]
Präsentation intelligente Energiesysteme und intelligente Gebäudehüllen [Link]
(27. September 2018)
Vortrag bei der „Smart Cities in Smart Regions“ Konferenz in Lahti
Bei der „Smart Cities in Smart Regions“ Konferenz (26. – 27. September 2018) in Lahti, Finnland, hat der Zentrumsmitarbeiter Michael Bayer, einen Vortrag zum Thema Sanierung im urbanen Raum gehalten. Dabei wurden Forschungsergebnisse im Bereich der minimal invasiven Sanierung unter Einsatz von außenliegender Bauteilaktivierung vorgestellt.
Titel: Integrative development of a multipliable modernization concept in urban districts
Autoren: Karnutsch, M., Bayer, M., Leeb, M., Schweizer, P. & Reiter T.
The paper itself concentrates on the stocktaking (i.e. systematic approach of analyzing the existing building stock) and energy analysis as well as the social science study and the description of the multi-functional façade with its benefits for the tenants and how applying it could lower the energy demand in the district. The gained insights provide the foundation for a subsequent demonstration project in the city of Hallein and ideally is transferable to other districts with similar needs for modernization.
The publication series of Lahti University of Applied Sciences, part 39
ISBN 978-951-827-287-1
https://www.theseus.fi/handle/10024/152653
Vorstellung des Zentrums Alpines Bauen in der Zeitschrift „Salzburger Wirtschaft“
(21. September 2018)
Einladung zum Symposium Alpines Bauen
Das Forschungs und Transferzentrum Alpines Bauen nimmt sich der Entwicklung von Beiträgen zu ökologischen, ressourcenschonenden und energieeffizienten Wohn und Lebensräumen an. Das „Exzellenzfeld Simulation von Siedlungssystemen“ erarbeitet Modelle für ressourceneffiziente Nachverdichtungslösungen als Entscheidungsgrundlage und Steuerungsinstrument für nachhaltige Siedlungssysteme. LowtechAnsätze werden in den Exzellenzfeldern „Intelligente Gebäudehüllen“ und „Intelligente Energiesysteme“ durch die Nutzung natürlicher Ressourcen und bei Bauteilen verfolgt.
Durch Gebäude und Siedlungsbegrünung werden wertvolle Beiträge zur Reduktion der sommerlichen Überwärmung, zur Gebäudebeschattung, und Luftqualität geleistet. Ein Werkzeugkasten für die „grüne“ Planung des Wohnumfeldes und anschauliche Beispiele zeigen, auf welche Weise man sich die Vorteile von gebäudenahem Grün zu Nutze machen kann. Lösungsansätze für Planer und Entscheider werden im Rahmen einer Gesprächsrunde zu Urbanem Grün diskutiert (Projekt: Urban Green Belts).
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